Grund für den Neustart der Entwicklung sei der Zustand der momentanen Rust-Version. Newman bezeichnet Rust in seiner jetzigen Form als Prototypen und dieser sei nicht sonderlich gut programmiert, was sich in überflüssigen Code-Zeilen und Bugs äußere: "Es gibt viele Systeme, die fest in Rust integriert sind und rund 3000 Zeilen lang sind, die aber 100 Zeilen lang sein könnten", beschreibt Newman gegenüber pcgamesn.com. "Also jedes Mal, wenn du etwas änderst, musst du herausfinden, wie diese fünf verschiedenen Systeme funktionieren und wenn du es änderst, machst du damit vier andere Systeme kaputt, von denen du dachtest, dass sie damit gar nichts zu tun haben."
"Wir ändern/updaten fast alles, während wir es neu ins Spiel implementieren", so Newman. Auch an der Oberfläche soll es auch eine Menge Änderungen geben: So soll das Interface überarbeitet werden, grafische optimierungen stattfinden auch die Performance des Sandbox-Spiels soll von dem Reboot profitieren. Ursprünglich soll der Programmiercode für ein Browserspiel im Stile von Hitman und Grand Theft Auto gewesen sein, wie der Macher mitteilt. Demzufolge befinde sich eine Menge Balast in der Basis der Entwicklung.
Quelle:
Scene Gamers